Rendite einer Photovoltaikanlage - Lohnt sich das überhaupt?

Bei einer PV-Anlage geht es heute nicht mehr darum, das Geld über die geringe Einspeisevergütung zu erwirtschaften. Sondern darum, mit möglichst viel Verbrauch aus der eigenen PV-Anlage den Bezug des teuren Stroms von Ihren Stromversorger soweit wie möglich zu reduzieren. Denn der Strom aus der eigenen PV-Anlage kostet - trotz der einmaligen Investition - über die Jahre nur einen Bruchteil des dazu gekauften Stroms. 

Der Eigenverbrauch aus der PV-Anlage ist heute von höchster Bedeutung. Mit einem Batteriespeicher kann man den möglichen Eigenverbrauch von ca. 30% des Jahresverbrauches auf bis zu 80% steigern und so viel Geld sparen. Batteriespeicher sind heutzutage modular aufgebaut und werden genau auf Ihren persönlichen Jahresstromverbrauch und die Anlagenleistung Ihrer Solaranlage zugeschnitten.

Grundlage einer Anlagenplanung sind der jährliche Stromverbrauch und die mögliche Anlagenleistung. Die Rendite Ihrer individuellen Solaranlage errechnet sich dabei aus vielen Faktoren: Zuerst ist der jährliche Stromverbrauch und die geplante Anlagenleistung von grundsätzlicher Bedeutung. Dabei spielen insbesondere Faktoren wie die Dachausrichtung entsprechend der Himmelsrichtung sowie die Dachneigung eine Rolle. 

Auch die örtlichen Gegebenheiten sind von Bedeutung. Gibt es Dachaufbauten, die einzelne Module im Laufe des Tage verschatten? Gibt es lange Kabelwege? Entsprechen die Zählerschränke noch den aktuellen technischen Anschlussbedingungen? Sind zusätzliche Verbraucher geplant wie Wärmepumpen, Klimaanlagen oder Elektrofahrzeuge? Wir berücksichtigen viele Faktoren damit sich Ihre PV-Anlage schnell bezahlt macht.